Writing together to remember

 

Last August many students of our school took part in the project "Schreiben gegen das Vergessen - Writing against forgetting", realised on the riverbank to remember all the victmis of the Holocaust who lived in Frankfurt: 11 908. Our group was there on 26th August, 2020. It was a windy day so we were asked to go to the „Haus am Dom“. There the artist and some volunteers explained us the importance of remembering what happenend to those people and gave us lists of names. While writing them on paper, we asked ourselves who those people were: „Was I writing the name of a child or of an old woman?“ – „Was that maybe a father with his family?“ – „How did she/he look like?“ - There was such a silence in the room! Suddenly something unexpected happened: the Consul of the State of Israel, Mrs Sandra Simovich, came in and asked to write the names of the victims with us. She was accompanied by the Mayor of Frankfurt. Later we observed a minute of silence and then we talked together. Mrs Simovich asked about our thoughts while writing and our dreams for the future. She also spoke to us about the topics of bullying and racism and the importance of civil courage. It was really a day to remember!

 

 

Im vergangenen August haben viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule an dem Projekt "Schreiben gegen das Vergessen" am Mainufer teilgenommen, um an alle Opfer des Holocaust zu erinnern, die in Frankfurt gelebt hatten: 11 908. Unsere Gruppe war am 26. August 2020 dort. Es war ein sehr windiger Tag, deshalb waren wir im "Haus am Dom". Dort erklärten uns die Künstlerin und einige Freiwillige, wie wichtig es sei, sich daran zu erinnern, was mit diesen Menschen geschah, und gaben uns Namenslisten. Während wir die Namen auf Papier schrieben, haben wir uns viele Fragen gestellt: "Schreibe ich den Namen eines Kindes oder einer alten Frau? - "War das vielleicht ein Vater mit seiner Familie?" - "Wie sah sie/er aus?" - Es war so still im den Raum! Plötzlich geschah etwas Unerwartetes: Die Konsulin des Staates Israel, Frau Sandra Simovich, kam zu uns und schrieb die Namen der Opfer auf. Wir hielten danach noch eine Schweigeminute für die verstorbenen, an der auch der Bürgermeister der Stadt Frankfurt Anteil nahm. Später Frau Simovich fragte nach unseren Gedanken beim Schreiben und nach unseren Träumen für die Zukunft. Sie hat mit uns über die Themen Mobbing, Rassismus und Zivilcourage geredet. Es war wirklich ein denkwürdiger Tag!

 

Hugo Casmir und Max Jäger