Sklavenarbeit an der IGS Süd?! ... zum Glück nur im Rollenspiel!

Neulich ging es an der IGS Süd komisch zu: Händler, Adlige, Sklaven, Fischer und Bootsbauer versammelten sich. Die Sklaven arbeiteten hart, die Händler rechneten, die Bootsbauer bauten Schiffe und die Adligen genossen ihren Tag. 

Es war wie vor ca. 2000 Jahre vor Christus (also bei uns am 11.9.2017), als in Attika/Athen der eine oder andere hart arbeiten musste:

Die Sklaven hatten sehr viel zu tun! Sie halfen bei der Arbeit anderer oder bedienten die Adligen, bei denen sie z.B. Schulden offen hatten, die sie so abarbeiteten. Die Fischer mussten den ganzen Tag fischen, was auch ziemlich anstrengend ist (wir mussten Fische basteln). Die Schiffsbauer-Sklaven mussten Schiffe bauen (wir aus Papier). Die Händler waren die schlauesten, denn sie waren die einzigen, die lesen und schreiben konnten, deshalb berechneten sie ziemlich viele Sachen (wir rechneten Mathe-Aufgaben). Dann, zu guter Letzt, gab es die Adligen. Sie konnten machen, was sie wollten, sie ließen sich von den Sklaven, die bei ihnen arbeiteten und Schulden hatten, bedienen. (bei uns schrieben sie Tagebuch über ihren Alltag).

Doch zum Glück war alles nur ein Rollenspiel, das wir Schüler erlebten. Keiner musste so hart arbeiten, wie die Sklaven früher. Aber es war eine besondere Erfahrung - nur ist die Frage, wo heute noch Menschen als Sklaven leben und arbeiten müssen?!

(Annika und Luise)