Erfahrungen mit dem Vorlesewettbewerb...

Als wir in unserem Deutsch-Projekt am Donnerstag "Tom Sawyer" gelesen haben, haben wir als Klasse verabredet, am Vorlesewettbewerb teilzunehmen. Wir konnten über diesen Weg den Lernbaustein Buchvorstellung abschließen, weil wir die Kriterien aus dem Baustein erfüllt haben: Das Buch Tom Sawyer vorstellen und eine gewählte Textstelle betont vorlesen. Manche Kinder haben selbstgewählte Bücher vorgelesen, aber ich habe mich für "Tom Sawyers Abenteuer" von Mark Twain entschieden. 

Wir haben Kriterien zum guten Vorlesen besprochen und haben den Termin zum Klassenentscheid festgelegt. In der Woche darauf war es so weit: In der Klasse wurde nacheinander vorgelesen. Alle Kinder haben gut gelesen und ich war auch zufrieden mit meinem Vorlesen. Ich war sehr froh, dass ich den Klassenentscheid gewonnen habe.

In der Woche darauf haben alle Klassensieger*innen gegeneinander vorgelesen. Da hat man einmal eine eigene Textstelle vorgelesen und danach einen fremden Text. Ich war ganz schön aufgeregt und ich habe nicht damit gerechnet, dass ich gewonnen habe.

Ich mag Wettkämpfe, weil sie mir Spaß machen, vor allem beim Fußball. So ein Vorlesewettbewerb war aber etwas anderes.

In dem Heinrich-von-Gagern-Gymnasium fand dann der Kreisentscheid statt. Mein Freund, meine Lernbegleiterin und meine Mutter durften mich dorthin begleiten. Dort haben alle Schulsieger*innen aus Frankfurt, insgesamt 12 Kinder, gegeneinander vorgelesen. Da musste man wieder eine selbst gewällte Textstelle vorlesen und einmal eine fremde Textstelle vorlesen. Ich habe aus dem Buch "Wunder" von Raquel Palacio vorgelesen und zunächst das Buch kurz vorgestellt, weil ich das Buch so gut finde. 

Leider bin ich nicht weitergekommen, da einige wenige besser waren als ich. Insgesamt fand ich, dass es ein tolles Erlebnis für mich war und es hat Spaß gemacht.

Hugo,  Australien B