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Sexismus in der Werbung

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In Werbungen werden oft Sexistische Sprüche oder halbnackten Frauen zum anpreisen von Produkten verwendet.

Warum ist solche Art von Werbung erlaubt?

auf Handzetteln, an Laternenpfählen und auch im Internet. Jeder kann heutzutage Werbung designen, herstellen und veröffentlichen.
Bei der Frage, was überhaupt als sexistisch gilt, gehen die Meinungen weit auseinander.

Frauen werden als Beiwerk eines Mannes angesehen, als dümmlich abgewertet und auf ihren Körper reduziert. Frauen gelten in Werbungen (zu) oft als Deko-objekt.

Um festzustellen, wann Werbung sexistisch ist, hat die Organisation „Pinkstinks“ (eine Protest- und Bildungsorganisation) und auch der Werberat, das Organ der freiwilligen Selbstkontrolle der Werbeindustrie gegründet und Kriterien festgelegt. So gilt Werbung zum Beispiel als sexistisch, wenn sie Frauen stark sexualisiert darstellt, als reinen Blickfang ohne Produktbezug benutzt werden oder wenn sie Frauen als käuflich darstellt. Der Werberat registrierte Anfang 2018 mehrere Hundert Beschwerden wegen Geschlechter Diskriminierung. In 95 Fällen sah der Rat keinen Grund zur Beanstandung, in 37 Fällen wurde die betreffende Werbung auf Intervention des Rates geändert oder gestoppt. Führt eine Intervention zu nichts, dann rügt der Werberat den Werbetreibenden öffentlich. Hierbei wird kein Konzern, keine Firma und ähnliches dazu verpflichtet eine Geldstrafe zu zahlen.

 


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